Candy Color Bundle
Lasst euch von Lea inspirieren! Ihr Bundle: pink, rot, creme & schoko. Perfekt für die neuen Kissen Formate, weihnachtliche Looks oder frühlingshafte Akzente.
Candy color bundle
Lasst euch von Lea inspirieren! Ihr Bundle: pink, rot, creme & schoko. Perfekt für die neuen Kissen Formate, weihnachtliche Looks oder frühlingshafte Akzente.
Entering
Cozy season
with Candy Colors
Designerin und Art Direktorin Lea Schmihing aus Hamburg arbeitet seit über einem Jahr mit uns als kreative Beraterin zusammen. Ihre Service & Consulting Agentur Great at Studio berät Kultur und Lifestyle-Marken. Nebenbei teilt Lea auf ihrem Interior- und Lifestyle-Account @great.at.living ihr Leben. Sie ist ein großer Fan modularer Möbelsysteme und sie liebt es, ihr Zuhause passend zu den wechselnden Jahreszeiten zu verändern. Langlebigkeit und Qualität entscheiden darüber, was in ihre liebevoll kuratierte Wohnung einziehen darf: unsere modularen Kissen haben es geschafft.
Um euch einen Einstieg in die modulare Welt zu erleichtern, hat sie ein Vandla Bundle mit ihren Lieblingsfarben zusammengestellt. Im Interview erfahrt ihr, was sie bei der Farbwahl inspirierte und warum sie Modularität so schätzt.
Liebe Lea, als Einstiegsfrage interessiert uns: Was ist dein persönlicher Happy Place?
Ich habe mehrere Happy Places, aber mein Zuhause gehört definitiv dazu. Es ist mein Rückzugsort und Schutzraum, daher lege ich großen Wert darauf, wie ich wohne und welche Objekte mich umgeben. Unsere Couch liebe ich besonders, sie ist ein zentraler Happy Place für mich. Besonders schätze ich den kuscheligen Teddystoff und das modulare Design. Als Design und Art Direktorin habe ich mich direkt in das Konzept verliebt.
Erzähl uns etwas über deinen Beruf und deine Selbstständigkeit als Art Direktorin, deinen Werdegang – Was macht der Job für dich aus? Inwiefern kannst du dich darin selbst verwirklichen?
Mein starkes Interesse an Kunsthandwerk und schönen Dingen hat mich schon immer begleitet. Ich habe regelmäßig Museen besucht und war fest entschlossen, einen beruflichen Weg zu finden, der meine Leidenschaft für Ästhetik und Design vereint. Ursprünglich strebte ich ein Studium im Industriedesign an, da ich es besonders spannend fand, verantwortlich für die Gestaltung und Produktion von Objekten zu sein. Ich absolvierte ein Praktikum bei VW im Werkzeugbau, bewarb mich aber parallel für Grafikdesign und Kommunikationsdesign, obwohl ich nicht so richtig wusste, was mich erwarten würde. Ich bekam eine Zusage und beschloss es einfach auszuprobieren. Im Verlauf meines Studiums erkannte ich die Vorteile des Grafik-und Kommunikationsdesign-Studiums. Ich hatte die Möglichkeit, mich der Ästhetik von Dingen zu widmen, technische Aspekte nahmen nicht so viel Raum ein, wie im Industriedesign.
Heute liebe ich es, in der kreativen Beratung neue Menschen kennenzulernen. Jeder Kunde und jede Zusammenarbeit bringt einzigartige Herausforderungen mit sich, die es zu verstehen und ästhetisch umzusetzen gilt – das macht mir total Spaß. Die enge Zusammenarbeit mit ganz unterschiedlichen Menschen, lässt mich wachsen und über meinen Tellerrand hinausschauen.
Als Designerin hast du ein besonderes Gespür für Ästhetik. Nach welchen Kriterien wählst du die Objekte aus, die in dein Zuhause einziehen dürfen?
Durch mein Studium und die Auseinandersetzung mit dem Industriedesign habe ich meine Perspektive auf Objekte verändert: ich habe einen theoretischen Blick auf Gegenstände. Durch mein Wissen über die Designgeschichte, das ich während des Studiums vertieft habe, bewerte ich Gegenstände vor allem nach ihrer Qualität und danach, wie lange sie mich begleiten können. Aus diesem Grund habe ich auch ein Faible für modulare Möbel entwickelt, denn ich bin davon überzeugt, dass diese Art der Möbel lebenslange Begleiter werden können, da sie sich durch ihre Variabilität an meine Lebensumstände anpassen. Das hat mir schon immer sehr gut gefallen, genauso wie Ingenieurskunst: die Idee, Funktionalität mit ästhetischem Design zu verbinden, begeistert mich. In meinen Augen hat aber auch Kitsch oder vermeintlich Überflüssiges seine Berechtigung. Wenn ich beispielsweise ein altes Erbstück oder einen absurden Flohmarktfund in mein Regal stelle, dann kann mich dieser Gegenstand täglich mit einer warmen Erinnerung oder einem Lächeln versorgen.
Das bringt uns zur Modularität. Was fasziniert dich daran?
Ist es die Langlebigkeit und die Fähigkeit des Anpassens an deine Bedürfnisse? Wie ein treuer Begleiter, der mit dir wächst und sich verändert?
Ganz genau! Modularität hat die Fähigkeit, sich meinen wechselnden Launen und dem Raum, in dem ich lebe, anzupassen. Ein perfektes Beispiel dafür ist unsere Trio Couch von Cor: Sie besteht aus einzelnen Teilen, die ich flexibel zu Sesseln umgestalten oder zu einer großzügigen Couch kombinieren kann – egal, ob über Eck oder gerade. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie mich über die Jahre hinweg begleitet – die Möglichkeiten passen sich meinen Bedürfnissen an.
Auch spannend finde ich: Die Hersteller dieser modularen Designklassiker bieten an, dass man sie immer wieder aufpolstern lassen kann, egal wie lange man sie besitzt. Das gibt mir das Gefühl, dass die Marke ernsthaft daran interessiert ist, ein möglichst langlebiges und nachhaltiges Produkt anzubieten.
Ein großes Möbelstück anzuschaffen ist, als würde man eine Beziehung eingehen! Deshalb stelle ich mir immer folgende Fragen, bevor wir größere Käufe tätigen: Würde ich dieses Objekt gerne in mein Leben lassen? Wie lange möchte ich es bei mir haben? Gefällt mir das Konzept? Gefällt mir das Material? Finde ich die Marke sympathisch? Und möchte ich mich mit dem Gegenstand quasi verheiraten? lacht
Hast du neben deinem Sofa weitere modulare Objekte zu Hause?
Ja, beispielsweise das Regalsystem 606 von Vitsoe, gestaltet von Dieter Rams. Dieses modulare Regal kann mit Schienen an der Wand befestigt werden. Es gibt aber auch Bodenverankerungen, so dass es freistehend als Raumtrenner genutzt werden kann.
Was ich daran außerdem so interessant finde ist, dass sich um dieses modulare Regalsystem eine Community gebaut hat. Es gibt weltweit Fans dieses Objekts, die auch untereinander Module tauschen. So weiß man, dass wenn man sich mal verkleinert oder vergrößert, die Chancen gut stehen, sein System zu erweitern, zu minimieren oder zu tauschen – es ist nicht endlich und es gibt ganz viele Möglichkeiten und so viele Menschen mit derselben Leidenschaft.
Du hast vier Farben für dein persönliches Bundle und dein Zuhause ausgewählt – was hat dich bei dieser Entscheidung inspiriert?
Ich wollte mit meiner Farbauswahl den Gedanken der Modularität unterstreichen und habe überlegt: Welche Farben funktionieren das ganze Jahr? Natürlich mussten sie aber auch zu unserem Zuhause passen! Es gibt zwei Zeiten im Jahr, in denen ich immer Lust bekomme umzudekorieren – Weihnachten und Frühling – also habe ich Töne gewählt, die über das Jahr hinweg flexibel sind.
Zum Beispiel sind Creme und Schoko edel-neutral und passen gut zu Teppich und Sofa – es ist eher eine zurückhaltende Kombination. Creme und Rot dagegen lassen sich für Weihnachten festlich knöpfen – wie Zuckerstangen, oder: Pink mit Schoko – hat für mich auch einen winterlichen Candy-Vibe.
Für Frühling und Sommer wollte ich etwas Pastelliges – Creme und Pink erinnern mich an Kirschblüten, und Rot mit Pink an Erdbeereis. So entstand ein Farb-Bundle, das sich an Jahreszeiten anpassen lässt und immer wieder neue Möglichkeiten eröffnet.
Leas
candy color
Bundle
Wunderschöne Gedanken und eine tolle Farbwahl! Je nach Kombination wird der Kontrast zwischen den saisonalen Möglichkeiten ganz klar – von festlichen Weihnachts- bis hin zu frischen Frühlings- und Sommer-Vibes.
Genau das wollte ich erreichen – und damit habt ihr mich wirklich begeistert! Das modulare Konzept spricht mich total an, weil es Menschen zu einer bewussten Konsumentscheidung bringt. Man durchläuft diesen Prozess und überlegt: Womit starte ich, welche Farben passen zu mir? Man nimmt sich bewusst Zeit für die Entscheidung und kauft nicht wahllos. Außerdem war es mir wichtig, mit meiner Farbauswahl euer Konzept und die saisonalen Kombinationsmöglichkeiten zu betonen.
Und sie haben auf deinem modularen Sofa Platz gefunden!
Ja, sie passen dort wunderbar und ich liebe die Vielseitigkeit, vielleicht wandern sie bald woanders hin! Vorher hatte ich keine Kissen, weil ich die Form des Sofas liebe, aber eure modularen 60×40 Kissen unterstreichen das Design perfekt.
Dein kuratiertes Set ist ja auch ein tolles Weihnachtsgeschenk. Hast du Tipps, wie man passende Geschenke für seine Liebsten findet?
Absolut! Ich habe eine Taktik entwickelt: Über das Jahr hinweg sammle ich Geschenke, wenn ich etwas entdecke, das perfekt zu einer Person passt. So muss ich mir im Dezember nicht den Kopf zerbrechen und habe einen Geschenke-Fundus aufgebaut, der mich stressfrei durch die Vorweihnachtszeit bringt.
Ein weiterer Tipp ist das strategische Schenken: Dinge schenken, auf die man in den folgenden Jahren aufbauen kann – wie eure modularen Kissen. So entsteht ein schönes Ritual, und man verbindet einen Gegenstand mit einer Person. Auch für die beschenkte Person ist es toll, wenn man einmal den richtigen Nerv getroffen hat, denn das sorgt für verlässliche Vorfreude und man verschenkt Freude mit einer persönlichen Note.
Deine zwei Geschenke Hacks gefallen uns! Einen Geschenke-Fundus anlegen und ritualisiertes Schenken, sodass man sich selbst entstresst und die beschenkte Person eine zuverlässige Vorfreude haben kann.
Vielen Dank für das inspirierende Interview und die Einladung in deinen persönlichen Happy Place.
Hier kommst du zu Lea’s Bundle! Oder konfiguriere jetzt deine eigene Farbkombination für deinen Happy Place in unserem Shop.
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